Egal ob am Nachmittag in der Woche oder auch gemütlich am Sonntag - an den vielen schönen Flohmarkt-Ständen entlang zu schlendern um nach einem oder auch gleich mehreren neuen Schätzen zu suchen macht einfach Spaß. In der Tat haben Flohmärkte in Deutschland schon eine lange Tradition und gelten in vielen Städten längst als wahre Institution. Doch woher kommt der Begriff Flohmarkt eigentlich?
Wurde auf Flohmärkten in der Vergangenheit etwa mit Flöhen gehandelt? Diese Frage stellen sich viele, wenn sie zum ersten Mal den Begriff “Flohmarkt” hören. In der Tat stammt die daher, dass man früher annahm, in der angebotenen Kleidung befinden sich Flöhe. Diese Vorstellung – oder war es etwa gar keine Vorstellung, sondern Realität? – scheint in vielen Ländern verbreitet gewesen zu sein. So trägt der Flohmarkt denn auch im Englischen, Französischen und Russischen diesen Namen.
Übrigens, ein absolutes Muss für alle Flohmarkt-Fans ist der Nürnberger Trempelmarkt, der zweimal pro Jahr stattfindet und Hunderttausende von Besuchern anlockt. Weitere Flohmarkt-Hochburgen die auch einen Besuch wert sind, sind Frankfurt, Wuppertal und Hannover. Die absolute Hauptstadt der Flohmärkte liegt jedoch noch weiter östlich in der Metropole.
Einen Lobgesang auf Berlin anzustimmen, dafür ist hier nicht der richtige Platz. Es sei kurz und bündig gesagt, dass Berlin auch in diesem Bereich einiges zu bieten hat. Der Berliner weiß Trödel zu schätzen und feilscht auch mal ganz schön um das eine oder andere ausgefallene Stück.
Heute gehört der Flohmarkt am Mauerpark zu den beliebtesten Trödelmärkten der Bundeshauptstadt, aber auch der Antiquitätenmarkt auf der Straße des 17. Juni am S-Bahnhof Tiergarten zieht jedes Wochenende eine Vielzahl von Schnäppchenjägern an. Ein echter Leckerbissen ist in Berlin auch der Nachtflohmarkt in der Kultdisco SO36, der einmal monatlich seine Pforten öffnet und für Nachtschwärmer einfach perfekt ist.
Wer einen Flohmarkt besucht, sucht oft das Besondere, das Ausgefallene. Kleidung von Mainstream-Brands oder Bücher, die überall zu haben sind, schneiden demnach in der Regel sehr schlecht ab. Schallplatten hingegen gehören zu denjenigen Gegenständen auf Flohmärkten, die scharenweise Musikfans anlocken.
Wer Erstpressungen oder Limited Editions anbietet, kann sich die Käufer kaum vom Leibe halten. Dasselbe gilt auch für ausgefallene Mode. Sowohl Designerkleidung als auch Vintage-Mode gehören auf Flohmärkten zu den absoluten Rennern. Auf Flohmärkten wird zudem auch oft gefeilscht. Verkäufer, die etwas Ungewöhnliches anzubieten haben, können darauf hoffen, für ihre Ware einen hohen Preis zu erzielen. Da der Preis oft heruntergehandelt wird, sollte er ungefähr um ein Drittel höher angesetzt werden.
Der Kleiderschrank droht aus allen Nähten zu platzen, und die Bücher stapeln sich in jeder Ecke? Dann muss endlich mal richtig ausgemistet werden! Beim Entrümpeln finden sich jedes Mal zahlreiche Gegenstände, die sich problemlos zu Geld machen lassen.
Statt sich auf dem Flohmarkt die Beine in den Bauch zu stehen, kann man seine gebrauchten Sachen auch auf spezialisierten Online-Plattformen loswerden. Im Gegensatz zum herkömmlichen Flohmarkt lassen sich über Ankaufdienste wie momox auch ganz gewöhnliche Gegenstände verkaufen.
Dazu gehören Bücher ebenso wie die Jeans aus der Vorjahreskollektion. Wer seine Second Hand Sachen online verkauft, handelt zudem auch der Umwelt zuliebe. Bei momox lässt sich in Sekundenschnelle ein Ankaufspreis ermitteln. Ist der Verkäufer mit dem Preis einverstanden, wird das Geld wenige Tage nach Erhalt der Ware ausgezahlt.
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