Tipps zum Aufräumen

So blitzt Ihre Wohnung nachhaltig

Ein ordentliches Zuhause strahlt Gemütlichkeit aus und macht das Leben leichter. Sie sparen viel Zeit, die für die Suche nach benötigten Gegenständen verloren geht. Auch Ihre Möbel und Deko-Gegenstände kommen in einer geordneten Umgebung perfekt zur Geltung. Ein aufgeräumtes Äußere sorgt schließlich auch für ein harmonisches Innere. Unordnung dagegen ist ein Stressfaktor.

Das sind gute Gründe, für Ordnung zu sorgen, doch davon hält viele der innere Schweinehund allzu oft ab. Dabei kann es richtig Spaß machen, radikal auszumisten. Mit diesen Tipps zum Aufräumen freuen Sie sich ruckzuck über ein blitzsauberes, geordnetes Zuhause.

Wie fange ich am besten mit Aufräumen an?

In den Ecken stapeln sich Bücher, Kleidung oder Hobbymaterialien, Schubladen quellen über und so manche Schranktür öffnen Sie erst gar nicht, weil Ihnen der Inhalt entgegenfällt … Kommt Ihnen dieses Szenario bekannt vor? Dann ist es höchste Zeit, auszumisten.

Aller Anfang ist bekanntlich schwer – es sei denn, Sie machen sich einen Plan. Wo viele Baustellen darauf warten, erledigt zu werden, gilt: eines nach dem anderen. Nehmen Sie sich nicht zu viel auf einmal vor. Planen Sie zum Beispiel ein Zeitfenster von ein bis zwei Stunden ein, in dem Sie so viel wie möglich erledigen..

Dabei ist es ratsam, sich auf jeweils einen Bereich zu konzentrieren. Nehmen Sie sich an einem Tag die Schubladen vor, am anderen sortieren Sie alle Bücher ins Regal oder gehen den Garderobenstapel kritisch durch.

Fehlende Motivation?

Ihnen fehlt es an der Motivation zum Aufräumen? Dann beginnen Sie mit einer großen Aktion, bei der Sie schnell Erfolge sehen:

  • Räumen Sie alle Gegenstände vom Boden auf.

  • Entfernen Sie unnötige Dinge von Tischen, Kommodenoberflächen oder aus Regalen.

  • Sortieren Sie die Kleidung auf der Ablage im Schlafzimmer.

  • Bringen Sie Pfandflaschen und Altpapier zum Container.

Anschließend können Sie sich den kleinen Dingen widmen, wie Schubladen ordnen oder den Kleiderschrank auf Vordermann bringen.

Aussortierte Utensilien sollten Sie so schnell wie möglich aus Ihrem Sichtfeld schaffen. Packen Sie Bücher, CDs, DVDs, Bekleidung, Wohntextilien oder Deko sortiert in Kisten. Nach der erfolgreichen Räum-Aktion ist Zeit, zu überlegen, wohin damit. Tipp: Machen Sie ausrangierte Schätze wie Bücher, CDs und Bekleidung bei momox zu Geld.

Mit Spaß ausmisten – geht das überhaupt?

Wie radikal Ausmisten funktioniert, wissen Sie – in der Theorie. Doch wie finden Sie die richtige Motivation zum Aufräumen? Zugegeben, Ordnung schaffen ist für wenige Menschen eine Lieblingsbeschäftigung. Doch sie kann mit den folgenden Tipps dazu werden:

  • Legen Sie Ihre Lieblingsmusik auf und drehen Sie die Lautstärke hoch. Wer sagt denn, dass Aufräumen nicht auch mit Power und Tanzeinlagen funktioniert?

  • Starten Sie einen Wettlauf gegen die Zeit. Stellen Sie eine Stoppuhr auf eine bestimmte Zeit und räumen Sie so viel wie möglich auf, bis der Gong ertönt.

  • Lassen Sie Licht und Luft in Ihre vier Wände. Wählen Sie einen sonnigen Tag für Ihr Vorhaben, öffnen Fenster und Vorhänge und legen los.

  • Planen Sie Belohnungen ein. Sie haben Ihren Kleiderschrank tipptopp aufgeräumt und ausrangierte Kleidung zum Verkauf in Kisten gepackt? Dann haben Sie sich eine Auszeit verdient – zum Beispiel mit einem leckeren Stück Kuchen oder einer Folge Ihrer Lieblingsserie.

Und dann ist da noch der motivierende Effekt, wenn Sie einmal mit dem Ausmisten begonnen haben. Wenn sich die Räume leeren und anstelle des Chaos eine wohltuende Ordnung tritt, animiert das viele dazu, sich gleich die nächste Etappe vorzunehmen.

Nachhaltige Tipps zum Aufräumen: Wie bekomme ich das Chaos in den Griff?

Nach einer erfolgreichen Putz- und Ordnungsaktion dürfen Sie mit Recht ein wenig stolz sein: Sie haben dem Chaos getrotzt und fühlen sich mit Sicherheit gleich viel wohler. Und ist die Wohnung einmal picobello aufgeräumt, soll das auch so bleiben. Hier liegt der Clou, schließlich ist es leichter, Unordnung zu hinterlassen, als aufzuräumen. Damit Ihre vier Wände nicht nach wenigen Tagen aussehen wie vorher, helfen diese Tipps:

  • Reservieren Sie für alles einen festen Platz. Ob Bücher oder Putzzeug, Kleidung, Accessoires oder Wohntextilien, alles gehört an einen bestimmten Ort. Wissen Sie partout nicht, wohin mit einem Gegenstand? Dann brauchen Sie ihn vielleicht gar nicht mehr –und Tipp Nummer zwei greift.

  • Nutzen Sie Kartons für die Zwischenlagerung. Sind Sie unsicher, ob Sie ein Utensil noch benötigen, werfen Sie es nicht sofort weg. Lagern Sie es in einem Karton im Keller oder in der Abstellkammer. Haben Sie eine Weile nicht daran gedacht, können Sie ihn ausmisten.

  • Wechseln Sie nie mit leeren Händen den Raum. Tragen Sie benutztes Geschirr vom Wohn- oder Arbeitszimmer in die Küche, wenn Sie sich ein Glas Wasser holen, nehmen Sie getragene Kleidung morgens vor der Dusche mit ins Bad, wo sie im eigens dafür zuständigen Wäschekorb landet. So halten Sie Flächen dauerhaft von Unordnung frei. Die Strategie hat einen weiteren unschlagbaren Vorteil: Chaosberge entstehen erst gar nicht und Sie sparen viel Zeit beim Wohnung Aufräumen.

Wie sauber muss eine Wohnung sein?

Zwischen purem Chaos und Reinraum liegen zahllose Facetten. Manche lieben eine geordnete Unordnung, andere können nur bei vollständig freien Flächen entspannen. Ein Muss an Sauberkeit gibt es nicht – schließlich dürfen Sie so wohnen, wie Sie möchten. Im Sinne einer Wohlfühlumgebung ist es jedoch ratsam, Wollmäusen und staubigen Oberflächen regelmäßig den Kampf anzusagen. Wie häufig das notwendig ist, kommt etwa darauf an, wie viele Personen in Ihrem Haushalt leben, ob Sie Haustiere haben und wie häufig Sie Zuhause sind. Eine gründliche Putzaktion inklusive Staubwischen, Saugen und Bodenwischen ist im Durchschnitt alle zwei bis vier Wochen angesagt – und sie gelingt auf aufgeräumten Flächen viel schneller.

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