Es gibt Leser, die schwören auf ihr gebundenes Buch. Und dann gibt es wiederum diejenigen Leseratten, die sich ihre Lektüre ganz einfach auf den Kindle herunterladen. Was nun besser ist, ist einzig und allein eine Frage des persönlichen Geschmackes. Beide Buchformen haben ihre Vor- und Nachteile. Für Studierende, die in einer WG oder einer kleinen Wohnung leben und deshalb nur über begrenzten Stauraum verfügen, kann ein E-Book-Reader ein echter Segen sein. Wer jedoch über eine klassische Bibliothek mit bequemen Ledersesseln verfügt, schmökert abends gern in einem spannenden Schinken. Die Frage bleibt somit offen. Allerdings lässt sich behaupten, dass eine Mischung aus E-Books und Papierbüchern ideal ist. Gebundene Versionen sind vor allem dann eine gute Investition, wenn man Sonderausgaben mit aufwendigen Illustrationen besitzt, die vielleicht mit der Zeit sogar noch an Wert gewinnen.
E-Books lassen sich auf verschiedenen Endgeräten lesen, vom Smartphone bis hin zum PC. Man benötigt entweder einen speziellen E-Book-Reader wie den Kindle oder ein Programm wie Books, das für iOS entwickelt wurde. Das digitale Buch wird heruntergeladen – und schon kann man mit dem Lesen beginnen. In der Regel wird Lesern zuerst eine bestimmte Anzahl Seiten gratis zur Verfügung gestellt – als Kostprobe sozusagen. Man kann Passagen hervorheben, ein Lesezeichen setzen und sogar unbekannte Wörter nachschlagen. E-Books sind zudem oftmals auch als Hörbücher verfügbar. Hat man ein E-Book gekauft, kann man jeweils die aktualisierte Version herunterladen. Im Vergleich zu Papierbüchern sind E-Books rund 20 % günstiger. Außerdem lassen sich auf dem E-Book-Reader Helligkeit und Schriftgröße individuell einstellen.
Fans von E-Books weisen auf den Komfort hin, den der Lesestoff im Digitalformat bietet. Man kann immer und überall lesen, ohne dabei schweres Gewicht in der Tasche herumschleppen zu müssen. Tatsächlich ist dies im Alltag ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Doch E-Books sind nicht ohne Nachteile: Anders als bei einem Papierbuch zahlt man nicht für einen Gegenstand, sondern lediglich für die Nutzung, sprich dafür, dass man das Buch lesen darf. Andererseits überzeugen E-Books dadurch, dass man die ersten Seiten kostenlos zur Verfügung gestellt bekommt. Somit kann man sich als Leser sofort einen Überblick über den Inhalt verschaffen. Papierbücher hingegen sind schwer und vergilben mit der Zeit. Dafür hält man jedoch etwas Greifbares in den Händen, was das Leseerlebnis für viele Menschen schöner und authentischer macht. Außerdem wird nicht jedes Buch digitalisiert: Wer also nach einem vergriffenen Band sucht, wird eher im Antiquariat fündig. Auch für Sprachforscher sind alte Papierbücher von großem Interesse, da sich auf diese Weise die Änderungen in Sprache und Druckerhandwerk nachverfolgen.
Papierbücher werden von vielen Lesern als persönlicher empfunden. Nicht nur kann man dem Buch einen tollen Schutzumschlag verpassen – es besteht auch die Möglichkeit, Randnotizen zu machen oder den Band mit einer persönlichen Widmung zu versehen. Gerade bei Fachbüchern lohnt es sich, Druckexemplare zu wählen. Dies hängt damit zusammen, dass Fachbücher in der Regel sehr kostspielig sind und nach einer kurzen Zeit auch schon wieder ausgedient haben. Allerdings lassen sie sich gut weiterverkaufen, sodass man seine Auslagen schnell decken kann.
Alte Papierbücher lassen sich verkaufen oder verschenken. Dabei hängt alles davon ab, ob es sich bei den Exemplaren um Raritäten oder beliebte Titel handelt. Solche wechseln schnell den Besitzer. Lektüren zu Nischenthemen finden jedoch nicht so schnell einen willigen Abnehmer. Man kann seine gebrauchten Druckexemplare auf dem Flohmarkt oder online loswerden. Wie viel Geld man dafür bekommt, unterscheidet sich von Buch zu Buch. Am besten ist es, den Wert eines Buches zu ermitteln, indem man die Angebote auf verschiedenen Plattformen vergleicht. Für besonders rare Exemplare ist vielleicht auch eine Auktion oder ein spezifischer Flohmarkt eine Option.
Das Freiburger Ökoinstitut hat 2011 versucht, die Ökobilanzen von E-Book-Readern und Büchern aus Papier miteinander zu vergleichen. Für Bücher braucht es Papier, für E-Books Strom. Im Durchschnitt werden bei der Herstellung eines Buches 1,1 kg Kohlenstoffdioxid freigesetzt, bei der Herstellung eines durchschnittlichen E-Book-Readers fallen 8 kg Kohlenstoffdioxid an. Man muss jedoch bedenken, dass in einem Reader mit einem 4-Gigabyte-Speicher ungefähr 3,000 Bücher passen – in Papierbüchern gemessen, ergäben sich daraus 3,3 Tonnen CO2.
Somit hat der E-Book-Reader hier deutlich die Nase vorn. Doch was ist mit einem gebrauchten Buch? Da diese schon existieren und womöglich mehrmals ihren Besitzer gewechselt haben, sind sie nachhaltiger als E-Books. Letztere können nämlich nicht weitergegeben werden. Wer sich über die Umwelt Gedanken macht, sollte deshalb zu gebrauchten Büchern greifen.
Wer seine gebrauchten Bücher schnell und einfach loswerden möchte, ist bei momox an der richtigen Adresse. Hier kann man seine alten Papierbücher ohne viel Aufwand verkaufen. Egal, ob es sich um Klassikern der Weltliteratur oder Fachbücher handelt: Um verkauft werden zu können, müssen sich die Bücher in gutem bis ausgezeichnetem Zustand befinden. Gebrauchte Bücher sind nachhaltig und gut für die Umwelt. Wer sich dazu entschließt, seine Urlaubslektüre, um ein paar Secondhand-Bände zu erweitern, verringert somit seinen CO2-Fußabdruck. Jetzt ganz einfach die ISBN eingeben oder das Buch mithilfe der momox-App scannen, um den Ankaufswert zu erfahren.
Es lässt sich nachhaltig im Internet einkaufen, oft sogar nachhaltiger als in der eigenen Region. Immerhin gibt es nicht überall Unverpacktläden oder nachhaltige Kleidungsgeschäfte. Allerdings dürfen gerade die Themen Verpackung und Transport nicht vernachlässigt werden. Glücklicherweise bieten viele Shops wie momox.de und momoxfashion.com tolle Lösungen und Kunden können längst auf Lieferdienste setzen, die sich der E-Mobilität verschrieben haben.
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