Wer jemals online Bücher gekauft hat, hat sich gefragt, was der Unterschied zwischen einem gebundenen Buch, Hardcover und Paperback ist und was es am besten. Mittlerweile gibt es eine Reihe an verschiedenen Buchformaten, die nicht immer selbtserklären sind. Doch was sind eigentlich die Unterschiede und für welches Buchformat sollte man sich entscheiden? Obwohl das E-Book das gebundene Buch heute teilweise verdrängt hat, sind Bücher als Hardcover und im Taschenbuchformat nach wie vor überaus beliebt. Aber wieso gibt es überhaupt Bücher in verschiedenen Ausgaben, und woher stammen die unterschiedlichen Buchformate eigentlich?
Wer gern schmökert und auch vor dicken Schinken nicht zurückschreckt, wird höchstwahrscheinlich Gefallen an einem gebundenen Buch, also einem klassischen Hardcover, finden. Der Begriff Hardcover stammt aus dem Englischen und bezeichnet nichts anders als einen Pappband. Im modernen Buchhandel werden in der Regel Erstausgaben in gebundener Form veröffentlicht. Hardcover-Bände gibt es seit dem 19. Jahrhundert.
Bei limitierten Auflagen oder Jubiläumsbänden handelt es sich weitgehend um Hardcover, die zudem aufwendig verziert sind und teilweise sogar über einen Ledereinband oder einen Goldschnitt verfügen. Hardcover-Bände sind kostspieliger als Taschenbücher und nehmen mehr Platz ein. Deshalb kaufen einige Menschen ihre Lieblingswerke sowohl als gebundenes Buch als auch im Taschenbuch Format: Ersteres ziert das Bücherregal, letzteres passt wunderbar in Handtasche oder Rucksack.
Fans von E-Books weisen auf den Komfort hin, den der Lesestoff im Digitalformat bietet. Man kann immer und überall lesen, ohne dabei schweres Gewicht in der Tasche herumschleppen zu müssen. Tatsächlich ist dies im Alltag ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Doch E-Books sind nicht ohne Nachteile: Anders als bei einem Papierbuch zahlt man nicht für einen Gegenstand, sondern lediglich für die Nutzung, sprich dafür, dass man das Buch lesen darf. Andererseits überzeugen E-Books dadurch, dass man die ersten Seiten kostenlos zur Verfügung gestellt bekommt. Somit kann man sich als Leser sofort einen Überblick über den Inhalt verschaffen. Papierbücher hingegen sind schwer und vergilben mit der Zeit. Dafür hält man jedoch etwas Greifbares in den Händen, was das Leseerlebnis für viele Menschen schöner und authentischer macht. Außerdem wird nicht jedes Buch digitalisiert: Wer also nach einem vergriffenen Band sucht, wird eher im Antiquariat fündig. Auch für Sprachforscher sind alte Papierbücher von großem Interesse, da sich auf diese Weise die Änderungen in Sprache und Druckerhandwerk nachverfolgen.
Papierbücher werden von vielen Lesern als persönlicher empfunden. Nicht nur kann man dem Buch einen tollen Schutzumschlag verpassen – es besteht auch die Möglichkeit, Randnotizen zu machen oder den Band mit einer persönlichen Widmung zu versehen. Gerade bei Fachbüchern lohnt es sich, Druckexemplare zu wählen. Dies hängt damit zusammen, dass Fachbücher in der Regel sehr kostspielig sind und nach einer kurzen Zeit auch schon wieder ausgedient haben. Allerdings lassen sie sich gut weiterverkaufen, sodass man seine Auslagen schnell decken kann.
Alte Papierbücher lassen sich verkaufen oder verschenken. Dabei hängt alles davon ab, ob es sich bei den Exemplaren um Raritäten oder beliebte Titel handelt. Solche wechseln schnell den Besitzer. Lektüren zu Nischenthemen finden jedoch nicht so schnell einen willigen Abnehmer. Man kann seine gebrauchten Druckexemplare auf dem Flohmarkt oder online loswerden. Wie viel Geld man dafür bekommt, unterscheidet sich von Buch zu Buch. Am besten ist es, den Wert eines Buches zu ermitteln, indem man die Angebote auf verschiedenen Plattformen vergleicht. Für besonders rare Exemplare ist vielleicht auch eine Auktion oder ein spezifischer Flohmarkt eine Option.
Das Freiburger Ökoinstitut hat 2011 versucht, die Ökobilanzen von E-Book-Readern und Büchern aus Papier miteinander zu vergleichen. Für Bücher braucht es Papier, für E-Books Strom. Im Durchschnitt werden bei der Herstellung eines Buches 1,1 kg Kohlenstoffdioxid freigesetzt, bei der Herstellung eines durchschnittlichen E-Book-Readers fallen 8 kg Kohlenstoffdioxid an. Man muss jedoch bedenken, dass in einem Reader mit einem 4-Gigabyte-Speicher ungefähr 3,000 Bücher passen – in Papierbüchern gemessen, ergäben sich daraus 3,3 Tonnen CO2.
Somit hat der E-Book-Reader hier deutlich die Nase vorn. Doch was ist mit einem gebrauchten Buch? Da diese schon existieren und womöglich mehrmals ihren Besitzer gewechselt haben, sind sie nachhaltiger als E-Books. Letztere können nämlich nicht weitergegeben werden. Wer sich über die Umwelt Gedanken macht, sollte deshalb zu gebrauchten Büchern greifen.
Wer seine gebrauchten Bücher schnell und einfach loswerden möchte, ist bei momox an der richtigen Adresse. Hier kann man seine alten Papierbücher ohne viel Aufwand verkaufen. Egal, ob es sich um Klassikern der Weltliteratur oder Fachbücher handelt: Um verkauft werden zu können, müssen sich die Bücher in gutem bis ausgezeichnetem Zustand befinden. Gebrauchte Bücher sind nachhaltig und gut für die Umwelt. Wer sich dazu entschließt, seine Urlaubslektüre, um ein paar Secondhand-Bände zu erweitern, verringert somit seinen CO2-Fußabdruck. Jetzt ganz einfach die ISBN eingeben oder das Buch mithilfe der momox-App scannen, um den Ankaufswert zu erfahren.
Es lässt sich nachhaltig im Internet einkaufen, oft sogar nachhaltiger als in der eigenen Region. Immerhin gibt es nicht überall Unverpacktläden oder nachhaltige Kleidungsgeschäfte. Allerdings dürfen gerade die Themen Verpackung und Transport nicht vernachlässigt werden. Glücklicherweise bieten viele Shops wie momox.de und momoxfashion.com tolle Lösungen und Kunden können längst auf Lieferdienste setzen, die sich der E-Mobilität verschrieben haben.
Ihre Bibliothek ist gut gefüllt und Sie brauchen Platz für Neues. Doch wohin mit den gebrauchten Büchern? Zum Bücher Entsorgen gibt es hervorragende Alternativen.
Was ist der Unterschied zwischen einem gebundenen Buch und einem e-Book? Wir erklären Ihnen, welche Formate es gibt, wie Sie sie unterscheiden können und was am besten für die Umwelt ist.
Ein aufgeräumtes Äußere sorgt schließlich auch für ein harmonisches Innere. Unordnung dagegen ist ein Stressfaktor. Wir geben Ihnen wichtige Tipps und Tricks bei diesem positiven Vorhaben.